Heike, 25, Bad Kreuznach: Sie sucht Kuschelboy

Wer so stark an seiner beruflichen Karriere arbeitet wie ich, hat eigentlich keine Zeit mehr zur Verfügung um sich um die Befriedigung seiner intimsten Bedürfnisse zu kümmern.
Das ist nun mal die Schattenseite des Erfolges. Aber ich habe es mir ja selbst ausgesucht und gewusst worauf ich mich einlasse. In dieser Lebensphase ist man eben solo, weil man für weiterreichende Bindungen keine Ressourcen hat. Da bleiben einem nur solche anrüchigen Datingseiten um sich etwas auszuleben oder wenigstens über intime Thematiken mit anderen Menschen zu sprechen, respektive chatten. Das hat ja auch schon was.

So werde ich nun sehen, ob ich mit diesen Erotikinserate zu einer lustvollen Verabredung gelange. Aber wer ein Auge auf mich geworfen hat, sollte auch wissen, dass ich es zärtlich und ohne Eile mag. Knutschen, streicheln und langsam dem Körper des Anderen erforschen sind mein Ding.
Auch bevorzuge ich normale Sexpraktiken und bin da nicht so tabulos wie manch andere Frauen das für sich reklamieren.
Ich schreie beim Orgasmus auch nicht das Haus zusammen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass machen manche Girls nur weil es irgendwie cool und in ist. Man merkt es mir auch an und ich mache auch Geräusche, aber ich bin nicht übertrieben laut.
Also mit mir gibt es nur die sanfte Nummer, aber es soll ja schließlich auch Männer geben, die Slowsex bevorzugen. In der Ruhe liegt die Kraft und in diesem Fall die Orgasmuskraft. Bei Quickies komme ich oft gar nicht, weil mir das alles viel zu schnell geht. Ich habe eben eine andere Erregungskurve als der typische Mann. Und ich finde es nett, wenn man sich mit da etwas anpasst. Wir haben ja alle Zeit der Welt.